
"Errichtung einer Gastronomie im Parterre der Zehntscheune der Burg Bruch"
Der Impuls: In 885 Jahren Privatbesitz wird die Burg Bruch erstmalig gastronomisch geöffnet. Neben der Schaffung eines gastronomischen Angebotes und Treffortes für den Ort Bruch, wird auch das 13. Etappenziel des Eifelsteigs gastronomisch belebt. Es wird darüber hinaus eine Möglichkeit geschaffen, dass Brautpaare, die sich in der Kapelle der Burg standesamtlich trauen lassen, wetterunabhängig vor Ort zu feiern.
Das Projekt: Zur Errichtung einer Innengastronomie wird über die vollständige Länge (43m) des Parterres der Zehntscheune die Räumlichkeit umgebaut. Hierbei entstehen im östlichen Flügel im historischen Tonnengewölbe der Gastraum für 50-60 Personen sowie ein Ausschankbereich.
Im zentralen Bereich der Zehntscheune schließen sich diverse Funktionsräume an: Kellneroffice, Trockenlagerraum, Kühlraum, Personalumkleide und Personal-WC. Die Küche und der Spülbereich sind nicht Bestandteil des Färderantrages.
Im westlichen Flügel der Zehntscheune werden für die Gäste barrierefreie Sanitäranlagen entstehen.
Im Renaissance-Garten vor der Zehntscheune werden Sitzplätze im Freien angeboten.
Die Förderung: Das Vorhaben spricht alle vier Handlungsfelder der LILE an:
- Mit dem Vorhaben wird ein neues gastronomisches Angebot geschaffen, das es dort aktuell nicht gibt. Darüber hinaus wird ein „Dritter Ort“ in der OG angeboten, der für Vereine und lokale Organisationen für Veranstaltungen oder Versammlungen zur Verfügung steht (HF A)
- Es werden Arbeitsplätze geschaffen (HF B)
- Ein kulturelles Objekt wird erhalten und nutzbar gemacht (HF C)
- Es wird ein neues touristisches Angebot geschaffen (HF D)
Investitionssumme: 417.325 €
Fördersumme LEADER: 200.000 € (50%)