Entwicklungsziele

Entwicklungsziele

Die Entwicklungsziele (EZ) der LEADER-Region Vulkaneifel zeigen auf, welche grundlegenden und ideellen Ziele mit der Entwicklungsstrategie verfolgt werden. Teilweise beziehen sich diese sehr konkret auf ein einzelnes Teilhandlungsfeld, andere dagegen lassen sich in mehrere Handlungsfelder sinnvoll integrieren. Die einzelnen geförderten Vorhaben und Projekte sollen Beiträge zur Erreichung der Entwicklungsziele leisten. Damit wird angestrebt, die LEADER-Region Vulkaneifel unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven als zukunftsfähig aufzustellen.

Die Entwicklungsziele (EZ) der LEADER-Region Vulkaneifel zeigen auf, welche grundlegenden und ideellen Ziele mit der Entwicklungsstrategie verfolgt werden. Teilweise beziehen sich diese sehr konkret auf ein einzelnes Teilhandlungsfeld, andere dagegen lassen sich in mehrere Handlungsfelder sinnvoll integrieren. Die einzelnen geförderten Vorhaben und Projekte sollen Beiträge zur Erreichung der Entwicklungsziele leisten. Damit wird angestrebt, die LEADER-Region Vulkaneifel unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven als zukunftsfähig aufzustellen.

Entwicklungsziel 1: Vitale Dörfer für Jung und Alt entwickeln

Der Begriff Resilienz bedeutet Widerstandskraft, aber auch Anpassungsfähigkeit und kann auf verschiedene Bereiche bezogen werden. Für Handlungsfeld A kann dies bedeuten, dass sich Dörfer in der Region widerstandfähig beispielsweise gegenüber dem demographischen Wandel aufstellen. Gleichermaßen kann ein Wirtschaftsraum anpassungsfähig gegenüber aktuellen und absehbaren Entwicklungen reagieren. Darüber hinaus steht die sicherlich geläufigste Nutzung des Begriffs Resilienz im Zusammenhang mit Klimawandel und Klimawandelfolgen.

Entwicklungsziel 2: Stärken der Region aktivieren und die Regionale Identiät stärken

Dem LEADER-Ansatz entsprechend soll eine breite Einbeziehung der Bevölkerung an der regionalen Entwicklung gewährleistet werden. Die LAG Vulkaneifel setzt sich daher als Ziel, möglichst allen Menschen (ausgewogen) innerhalb ihrer Dorfgemeinschaft die Möglichkeit zur Partizipation zu bieten.

Entwicklungsziel 3: Landschaft als Alleinstellungsmerkmal weiterentwickeln

Die Vulkaneifel verfügt über Standortvorteile, die sich sowohl in der Lebensqualität, aber auch auf die wirtschaftlichen Aktivitäten positiv auswirken. Die Umsetzung des LEADER-Ansatzes soll diese Standortvorteile aufgreifen und für eine positive regionale Entwicklung nutzen.

Entwicklungsziel 4: Kooperationen und Vernetzung als Motor nutzen

Die Förderung von Kunst und Kultur soll breiter aufgestellt werden. Darunter versteht die LAG neben der Förderung von Veranstaltungsformaten, auch die Pflege und Inwertsetzung von Kulturdenkmalen und die Etablierung von Kunst in Gemeinden und in der Landschaft. Die Diversifizierung des regionalen Kulturgutes wird zur Bereicherung für die Bevölkerung und für Gäste.

Entwicklungsziel 5: Nachhaltige Arbeitsplätze vor Ort schaffen und erhalten

Der Geopark Vulkaneifel wurde 2015 mit dem Titel UNESCO Global Geopark ausgezeichnet. Die LAG Vulkaneifel möchte den Geopark dabei unterstützen den Wert der Landschaft gegenüber Touristen und Einheimischen noch besser darzustellen und erlebbar zu machen.

Entwicklungsziel 6: Profilierung als Gastgeber-Region vorantreiben

Mit besonderem Gewicht möchte die LAG Vulkaneifel den Lebenswert für Kinder und Jugendliche in der Region ausbauen und fördern. Wichtig ist dabei, dass Planungen die Ideen und Wünsche dieser Zielgruppe berücksichtigen und nicht Top-down geschehen.

entwicklungsziel 7: Förderung regionaler Wertschöpfungsketten

Mit Analyse der Ausgangssituation, aber auch aus Erfahrung in der bisherigen LEADER-Arbeit in der Region zeigt sich ein erhöhter Bedarf, die touristische Vermarktung der Region auszubauen. Dieses Ziel soll insbesondere mit Handlungsfeld D erreicht werden.